Fettrechner

Es gibt im Grunde drei Varianten den Fettgehalt deiner Mahlzeit anzupassen.

Bei der ersten Variante berechnest du zuerst dein gesamtes Rezept, ohne Berücksichtigung des Fettgehalts. Wenn das Rezept steht, kannst du nun den Fettgehalt jeder einzelnen Komponente berechnen, wodurch du den aktuellen Gesamtfettgehalt erhältst. Dieser sollte zwischen 10 - 15% betragen. Wenn du jedoch drunter liegst, musst du eine bestimmte Menge Muskelfleisch durch Fett ersetzten. Hier hilft ein wenig ausprobieren. Du ersetzt Schritt für Schritt eine Menge X des Fleisches durch Fett und berechnest jedes Mal den Gesamtfettgehalt aus allen Komponenten, bis es passt. 

Die zweite Variante ist ähnlich zu der ersten. Wir haben euch hier bereits erklärt, wie ihr Schritt für Schritt zu eurem Zielfettgehalt gelangt. Dabei gilt für Katzen und Hunde das gleiche, da es nur um das Muskelfleisch an sich geht und nicht um das Gesamtfutter. In dieser Variante möchten wir, dass das Muskelfleisch einen Fettgehalt von 15% erreicht. Da es den größten Anteil unserer Futterration darstellt, können wir in dem Fall davon ausgehen, dass wir einen Fettgehalt der Gesamtfutterration von 10 - 12 % erreichen. Ihr habt eine Menge X an Muskelfleisch und wollt das, das Gesamtgewicht des Muskelfleischs gleich bleibt und sich der Fettgehalt erhöht. 

Die dritte Variante ist vermutlich die einfachste. Das Prinzip dieser Berechnung ist, dass ihr eurer vorliegenden Muskelfleischmenge einfach eine gewisse Portion Fett obendrauf dazugebt. Dadurch erhöht sich gleichzeitig die Gesamtmenge und mit ihr der Gesamtfettgehalt des Muskelfleisches. Hier stützen wir uns auf die selbe Theorie, wie in Variante zwei. Wenn unser Muskelfleisch bereits fettig genug ist, gleicht es die fettarmen Komponenten im Futter aus und wir erreichen einen Fettgehalt von 10 - 12% in unserer Mahlzeug. Für diese Variante, haben wir euch einen Fettrechner erstellt.