Fett - der Energielieferant

Fett ist ein sehr wichtiger Energielieferant und sollte nie außer Acht gelassen werden. Ein normales Beutetier hat einen durchschnittlichen Fettgehalt von 15%, das sollte auch unser Zielgehalt bei der Futterherstellung sein. Alles zwischen 10 - 20% ist in Ordnung. Meistens hat das Muskelfleisch, das wir im Shop bekommen, aber einen wesentlich niedrigeren Fettgehalt: zwischen 2 - 10%. Das bedeutet für uns, dass wir eine zusätzliche Fettquelle hinzufügen und somit den Gesamtfettgehalt unseres Rezepts erhöhen müssen.

 

Wenn das Futter zu fettarm ist, holt sich der Organismus die Energie aus den Proteinen. Dieser Stoffwechselprozess kann jedoch auf Dauer gesundheitsschädlich sein und wirkt sich negativ auf Leber und Nieren aus. Gerade bei der Fütterung von fettarmen Sorten, wie Kaninchen oder Huhn, muss man den Fettgehalt beachten und ausgleichen.

 

Am einfachsten funktioniert das mit reinem Fett, meistens vom Rind. Alternativ könnt ihr auch Hühnerhaut, Putenspeck, oder sogar Schmalz verwenden. Hauptsache es handelt sich um tierisches Körperfett. 

 

Wenn ihr Hilfe bei der Berechnung der richtigen Fettmenge braucht, könnt ihr ihn hier berechnen.

Handliche Fettwürfel vom Rind
Handliche Fettwürfel vom Rind
Geschnittenes Fett vom Rind
Geschnittenes Fett vom Rind