BARF für Hunde gibt es mittlerweile wirklich wie Sand am Meer. Bestimmt alle Hundebesitzer, die ihre Hunde noch nicht barfen, haben zumindest schon einmal davon gehört (wer noch nicht, findet hier eine Beschreibung bzw. Definition).
Es ist so weit verbreitet, dass es beinahe in jedem kleinen Dorf ein Geschäft gibt, das Fleisch für die eigene Futterproduktion oder meist sogar bequem fertige Mahlzeiten an den Mann und die Frau bringen will.
Es gibt unendlich viele Geschäfte, noch viel mehr ErnährungsberaterInnen, gefühlt an jeder Ecke bekommt man (oft fürs große Geld) Rezepte zu kaufen, wenn man sein Futter zumindest selber herstellen, aber die Rezepte nicht berechnen möchte.
Einerseits empfinden wir das auch als Vorteil, denn es ist beim Hund um einiges leichter an Informationen, bzw. Hilfe, zum Thema BARF zu kommen. Im Gegensatz zum BARF für Katzen, wird man von der Gesellschaft auch nicht als verrückt abgestempelt, wenn der Hund gebarft wird.
Da wir aber auch absolut kein Fan von Fertig-BARF sind und natürlich wissen wollten, ob uns ein Ernährungsberater auch die Wahrheit sagt oder Blödsinn verkauft, wollten wir (wie bei den Katzen auch) selber wissen wie wir so ein Rezept zusammenstellen müssen. Und so sind wir dann auf eine ähnliche BARF-Methode wie bei den Katzen gestoßen. Mit dieser Methode können wir uns sehr identifizieren und fühlen uns wohl damit.
Unsere Methode
Aber da wir wissen, dass der Markt so sehr überlaufen ist und sich langjährige Barfer mit ihrer jeweiligen Methode wohl fühlen und da ganz bestimmt nichts ändern wollen, möchten wir hier bei der Hunde-Barf-Seite niemanden belehren, sondern einfach nur unsere Methode mit all ihren Facetten vorstellen. Vielleicht gefällt unsere Art zu Barfen dem ein oder anderen unter euch auch.
Natürlich und bedarfsdeckend
Für uns ist auch beim Hund die beste Methode eine Art FrankenPrey-BARF. Sie ist bedarfsdeckend durch Abwechslung und eine sehr natürliche Art des Futters, da auch hier das Futtertier des Hundes nach dem Prozentschema zusammengebaut und verfüttert wird. Wer mehr über FrankenPrey wissen möchte, findet hier eine detaillierte Beschreibung.
Wir möchten euch hier die einzelnen Komponenten, die in unser Futter kommen genau vorstellen und natürlich auch warum sie ins Futter kommen. Außerdem befassen wir uns mit der Konsistenz und warum gerade bei Hunden stückiges Fleisch und rohe, fleischige Knochen ideal sind. Gerne zeigen wir auch die Internetseiten und vor allem die Bücher, mit denen wir gerne gelernt haben und die unserer Ansicht nach sehr verlässliche und seriöse Quellen sind.
Wir haben auch einen Barf-Tag zusammengeschrieben, für die, die sich noch gar nichts darunter vorstellen können.
Außerdem zeigen wir, wie gut man beim Hund gewisse Probleme mit BARF und natürlichen Zusätzen (ganz nach Swanie Simon) behandeln kann und vieles mehr.
Viel Spaß beim Lesen!