Auf Deutsch: Wir sind zwei Freundinnen aus dem schönen Vorarlberg in Österreich.
Uns verbindet die Liebe zu unseren Tieren und der Wunsch ihnen das schönstmögliche Leben zu bieten. Dieser Wunsch hat sich in den letzten Jahren zur Leidenschaft entwickelt.
Angefangen hat unsere Geschichte mit dem Interesse an der artgerechten Katzenhaltung. Wenn man sich mit dem Thema konventionelle Ernährung beschäftigt, wird man schnell von Informationen überrollt. Wenn man dann aber einen Schritt weitergehen möchte und sich mit BARF beschäftigt, passiert genau das Gegenteil: Man findet kaum mehr nützliche Informationen. So ist es uns jedenfalls ergangen und so haben wir uns auf die Suche nach Unterstützung gemacht.
In einer Facebook-BARF-Gruppe haben wir uns zufällig ausgetauscht und festgestellt, dass wir nicht mal 40 km auseinander wohnen. Das war der Beginn unserer crazy BARF Story! Nach den ersten Treffen, gemeinsamen Fleischbestellungen und Matschtagen (der Begriff wird dir noch häufiger begegnen) war schnell klar, dass wir uns super verstehen und so entstand eine tiefe Freundschaft.
Jetzt barfen wir vier Katzen, zwei Hunde, helfen bei den Matschtagen in der Familie aus und unterstützen Bekannte in allen Ernährungs- und Haltungsfragen. Aber immer wieder alles von vorne zu erzählen, ist mühsam und die Idee dieser Website war geboren…
Hilfe zur Selbsthilfe: wir wollen dir helfen, dir selbst zu helfen.
Wir wollen euch das monatelange recherchieren ersparen und eine Plattform bieten, die euch Schritt für Schritt an das Thema BARF heranführt. Wir wollen euch die Angst davor nehmen und zeigen, dass dahinter keine Kunst steckt, sondern nur ein paar wichtige Prinzipien und ganz viel Wissen.
Dass wir uns überhaupt kennengelernt haben, war echt ein verrückter Zufall. Unsere Geschichte ist eigenartig, interessant und irgendwie verrückt. Wie wir!
Unabhängig voneinander, aber beinahe zeitgleich, haben wir uns als Katzenmamas gefragt, wie wir unseren Fellnasen eine gesunde Lebensweise bieten können. Angefangen haben wir beide mit hochwertigem Katzenfutter. Aber das war nicht genug! Es muss doch noch gesünder gehen?! Und so trieb uns dieser Wissensdurst in eine kleine Facebook-Gruppe über BARF für Katzen. Glücksgriff! Im Ernst: wer barft bitte seine Katzen?
Wir hatten so viele Fragen und so viel zu lernen! Die Fragezeichen über unseren Köpfen waren riesig! Was ist BARF? Wieso macht man das? Wie geht das? Wir haben schnell gemerkt, dass das alles nicht so einfach ist, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir lasen Horrorgeschichten über Fehlernährung, wurden gewarnt vor Fertig-BARF und irgendwie schien es so, als ob das Internet voller Scharlatanen ist, die der unerfahrenen Barferin nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Verrückte Internetbekanntschaft
Das alles hielt uns nicht davon ab, uns trotzdem zu informieren. Das Thema hat uns einfach fasziniert. Aber die Fragezeichen wurden nicht kleiner und so stellte Kathi eine Frage über Fleischquellen in Österreich in dieser Gruppe. Und wie der Zufall so wollte, antwortete Steffi (als normal eher stille Mitleserin) und so hat alles begonnen.
Unsere Anfänge waren schüchtern und vorsichtig, denn Menschen aus dem Internet soll man ja nicht gleich vertrauen. Und wie verrückt war überhaupt die Tatsache, dass zwei Crazy Cat Ladys, die sich auf Anhieb gut verstanden, nicht mal 40 km voneinander entfernt wohnen? Wir haben uns in den ersten Wochen intensiv ausgetauscht und beschnuppert. Uns wurde dann schnell klar, dass es sich gemeinsam einfacher lernt!
Zusammen lernen ist viel leichter als allein!
Nachdem wir das erste Mal zusammen ein paar Kilogramm Fleisch bestellt hatten, stand unser erster Matschtag an. Wochenlang haben wir Rezepte berechnet und bis ins letzte Detail ausgetüftelt. Und es war toll! Wir hatten unheimliche Freude dabei und unsere Katzen waren auch glücklich (man vergisst schnell, wofür man sich das alles eigentlich antut).
Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht und viel gelernt. Wir haben unsere Ängste überwunden, viel ausprobiert, bestimmt schon eine Tonne Fleisch gemischt und verfüttert und einigen Freunden und Bekannten bei ihrem Weg zum BARF geholfen. Zumindest denen, die uns nicht sofort als total bescheuert und BARF als viel zu kompliziert abgestempelt haben.